Auszug aus einer Kritik in der Kirchheimer Woche 49 ·
Mittwoch, 5. Dezember 2007 von Werner Popanda


Über denWolken dürfte sich auch der Saxophonist und Sänger Fritz Neidlinger öfter befunden haben, denn der Musiker ist Ehrenbürger der Jazz-Hochburg New Orleans.
Dort wurde bekanntlich ein gewisser Louis Armstrong geboren, dem Neidlinger, von Armin Fink am Klavier begleitet, mit einem grandiosen ”What a wonderful world” prompt für einen der schönsten Songs aller Zeiten dankte. Nach ”Der Ballade von Mackie Messer” samt den zu einem 1. Advent nur bedingt passenden ”Haifischzähnen” ertönten dann aber doch die ”Jingle Bells”, und zwar in einer so hinreißenden Version, dass die Konzertbesucher die beiden Jazz-Könner am liebsten nicht mehr von der Bühne gelassen hätten.